Projekt

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„150 für 150“

Tuberkulose (TBC) ist eine in Westeuropa nur noch selten auftretende Erkrankung, deren fortschreitende Ausbreitung jedoch von der Weltgesundheitsorganisation weiterhin mit großer Sorge beobachtet wird. Obwohl in Namibia die konsequente Gesundheitspolitik der vergangenen Jahre zu deutlich weniger TBC-Erkrankungen geführt hat, ist das Land weiterhin stark belastet. Viele der an TBC-Erkrankten leiden gleichzeitig an einer HIV-Infektion. Ein Drittel der namibischen Landbevölkerung lebt unterhalb der Armutsgrenze, viele ohne Zugang zu Trinkwasser, öffentlichen Verkehrsmitteln und damit auch zu medizinisch-pharmazeutischer Versorgung. Oft trennt diese Menschen ein stundenlanger Fußmarsch von lebenswichtigen Arzneimitteln.

In enger Zusammenarbeit mit dem namibischen Apothekerverband PSN (Pharmaceutical Society of Namibia) hat der DAV ein Jubiläumsprojekt ins Leben gerufen. Die pharmazeutischen Nothilfe- und Entwicklungsorganisationen safe – Sächsische Apotheken für Entwicklungszusammenarbeit e. V., APOTHEKER HELFEN e. V., Apotheker ohne Grenzen e. V. sowie das .Hilfswerk der baden-württembergischen Apothekerinnen und Apotheker e. V. möchten die Initiative unterstützen.

An TBC- und HIV/Aids erkrankte Menschen erhalten mit einem regelmäßigen Fahrdienst Zugang zu medizinischer Versorgung. Durch eine ergänzende intensive pharmazeutische Betreuung vor Ort werden gleichsam Therapieabbrüche verhindert und Arzneimittelresistenzen eingedämmt.

Wir freuen uns, wenn wir auch Sie bei dieser Herzensangelegenheit als verlässlichen Partner an unserer Seite haben. Lassen Sie uns gemeinsam helfen und zum 150. Jubiläum des DAV mindestens 150.000 Euro („150 für 150“) für eine bessere Gesundheitsversorgung der Menschen in Namibia sammeln.